Hubble sieht einen hypergiantischen Stern kurz vor dem Tod

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VY Canis Majoris, etwa 5.000 Lichtjahre entfernt, ist kein gewöhnlicher Stern. Es ist ein Überriese, der das 30- bis 40-fache der Masse unserer eigenen Sonne enthält. Wenn dieser Stern in unserem Sonnensystem leben würde, würde sich seine Oberfläche bis zur Umlaufbahn des Saturn erstrecken.

Leider steht VY Canis Majoris kurz vor dem Tod. Neue Bilder vom Hubble-Weltraumteleskop und vom W.M. Das Keck-Observatorium zeigt, wie große Eruptionen auf seiner Oberfläche Schleifen, Bögen und Materialknoten gebildet haben, die in den Weltraum sprühen.

Ursprünglich glaubten Astronomen, dass Überriesen ihr Material auf einfache und kugelförmige Weise verloren haben, aber diese Bilder zeigen, dass der Prozess alles andere als sauber und ordentlich ist. Jede Schleife und jeder Bogen, der den Stern umgibt, kann auf enorme Ausbrüche zurückgeführt werden, die in den letzten 1000 Jahren aufgetreten sind. VY Canis Majoris verliert normalerweise ständig Material, aber während dieser Ausbrüche verliert der Stern zehnmal so viel Masse wie seine reguläre Rate.

Die Ausbrüche stammten wahrscheinlich von massiven Flecken auf der Oberfläche des Sterns, ähnlich dem Magnetfeld, Fackeln und koronalen Massenauswürfen von der Sonne, jedoch in weitaus größerem Maßstab. VY Canis Majoris hat genug Magnetfeld, um diese massiven Abflüsse zu erzeugen.

Originalquelle: Hubble-Pressemitteilung

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